Prüfungsseminare

(Prüfungs-)Seminare sind zugleich Prüfungs- und Lehrveranstaltungen und Teil des Schwerpunktstudiums. In ihnen sollen die Studierenden auf vertieft wissenschaftlichem Niveau sich einem gemeinsamen rechtswissenschaftlichen Thema widmen und dies unter Anleitung einer Hochschullehrerin bzw. eines Hochschullehrers unter verschiedenen Gesichtspunkten analysieren, diskutieren und zu wissenschaftlichen Erkenntnissen gelangen. Basis dieser Disputation im Seminar ist ein schriftlich ausgearbeitetes Referat (die Studienarbeit), die eine erste wissenschaftliche Arbeit darstellt und daher den Standards dieser Form der Arbeit genügen muss. Auf Basis dieser Studienarbeit ist ein Vortrag zu einem Teilthema des Seminars in der Gruppe der Seminarteilnehmenden zu halten.

Das Seminar kann nach Festsetzung der Seminarleitung verblockt oder als wöchentliche Veranstaltung stattfinden, typischerweise in der Vorlesungszeit.

Die zugehörige Studienarbeit soll zur Bearbeitung in der vorlesungsfreien Zeit vor dem Semester des Seminars ausgegeben werden. Die konkreten Bearbeitungszeiten und Themen setzt die Seminarleitung nach Anmeldung fest. Erkundigen Sie sich bei den Professorinnen und Professoren Ihres Schwerpunktbereichs. Regelmäßig werden Vorbesprechungen für die jeweils bevorstehenden Semnare angeboten. Für die Studienarbeit haben Sie 6 Wochen Zeit zur Bearbeitung ab Themeneröffnung durch die Seminarleitung.

Für die Wertung in der universitären Schwerpunktbereichsprüfung muss das Seminar als Prüfungsseminar im Vorlesungsverzeichnis ausgewiesen sein.

Hier finden Sie die angebotenen Prüfungsseminare, die für die universitäre Schwerpunktprüfung erforderlich sind. Details der Prüfungsseminare sind verlinkt, sobald sie verfügbar sind: