Aktuelle Stunde
Wie weit reicht die Meinungsfreiheit im Israel-Hamas-Konflikt?
Mittwoch, 26.06.2024, 18.45 Uhr, R711
Unter dem Titel "Wie weit reicht die Meinungsfreiheit im Israel-Hamas-Konflikt?" sollen die rechtlichen Grundlagen bei der Grenzziehung für Meinungs-, Forschungs-, Lehr-, Presse- und Versammlungsfreiheit in der öffentlichen und privaten Diskussion insbesondere im Israel-Hamas-Konflikt aus verschiedneen Perspektiven beleuchtet werden und auch die die hierfür ausschlaggebenden Rahenbedingungen und Wertungen eingeordnet werden.
Die Veranstaltung soll den öffentlichen Diskursraum klären und einen sicheren, wertschätzenden und sachlich-akademischen Austausch fördern. Es wird um einen respektvollen Umgang gebeten. Es wird auf die Resolution des Senats der Universität Konstanz gegen Antisemitismus und Diskriminierung von Mai 2024 verwiesen.
Die Veranstaltung wird nicht übertragen.
Vorträge
Historische Einordnung
Prof. Dr. Stefan R. Hauser, Universität Konstanz
Die Sichtweise des Strafrechts
Dr. Christoph Reichert, Präsident des Landgerichts Konstanz
Die verwaltungsgerichtliche Perspektive
Dr. Ylva Blackstein, Richterin am Verwaltungsgericht/Abgeordnete Praktikerin an der Universität Konstanz
Die Sichtweise des Völkerrechts
Prof. Dr. Marten Breuer, Universität Konstanz
Gesprächsleitung:
Prof. Dr. Marten Breuer, Universität Konstanz
Klimaschutz von Justitias Gnaden?
Betrachtungen zum Klimabeschluss des BVerfG
Zugang zum ILIAS-Ordner hier
Corona und Recht – Wissenschaft trifft Praxis
Do., 4. Februar 2021, 18.00 Uhr, Online (https://ilias.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_crs_1161508.html)
Verfassungsrechtliche Merkwürdigkeiten der Corona-Schutzverordnungen
Professor Dr. Oliver Lepsius, Universität Münster
Corona: Aus dem Ministerium im Auge des Sturms
Ministerialdirektor Professor Dr. Wolf Hammann, Sozialministerium BW
Die Pandemie vor dem Verwaltungsgericht
Dr. Judith Fischer, Vorsitzende Richterin am VG Sigmaringen
AHA! – So verteidigt man die Corona-Regeln
Rechtsanwältin Dr. Henrike Schulte, Stuttgart
Gesprächsleitung: Professor Dr. Hans Christian Röhl, Universität Konstanz
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Das Ende von Jamaika – und jetzt?
Mi 13.12.2017, 18.30 - 20.00 Uhr, Audimax
Das Ende von Jamaika und die Transformation der westeuropäischen Parteiensysteme
Prof. Dr. Philip Manow, Universität Bremen/Kulturwissenschaftliches Kolleg Konstanz
Koalitionsverhandlungen zwischen Verfassungsrecht und Parteipolitik
Prof. Dr. Sophie Schönberger, Fachbereich Rechtswissenschaft
Verfassungsrechtliche Wege zu einer neuen Regierung
Prof. Dr. Christoph Schönberger, Fachbereich Rechtswissenschaft
Narzissmus und Populismus in der Politik
Prof. Dr. Wolfgang Seibel, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft
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Vormarsch der Populisten?!
06.12.2016, 18.45 - 20.15 Uhr, Audimax
Illiberale Demokratie?
Prof. Dr. Christoph Schönberger
Geschichte und Formen des Populismus
Prof. Dr. Sven Reichardt
Populismus, Parteien und Verantwortungsethik
Prof. Dr. Wolfgang Seibel
Post-Faktizität? Voraussetzungen demokratischer Meinungsbildung
Dr. habil. Anna Katharina Mangold, LL.M.
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Brexit – Wohin steuert Europa?
11. 07.2016 18.45 – 20.15 Uhr, A 701
Brexit – Chronologie einer Entfremdung
Prof. Dr. Michael Stürner, M. Jur. (Oxford), Fachbereich Rechtswissenschaft
Das Verfahren des Austritts nach Art. 50 EUV
Prof. Dr. Daniel Thym, LL. M. (London), Fachbereich Rechtswissenschaft
Die Veränderung der politischen Diskussionskultur
Prof. Dr. Albrecht Koschorke, Fachbereich Literaturwissenschaft
Die politischen Auswirkungen des Brexit
Prof. Dr. Christina Schneider, UC San Diego
Wie weiter nach dem Brexit?
Prof. Dr. Dirk Leuffen, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft
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Flüchtlingskrise
20. 01.2016, 18.45 Uhr, A 701
RiVG Jörg Müller
Dr. Estela Schindel
Marion Mallmann-Biehler, „Save Me“
Prof. Dr. Juliane Vogel
Prof. Dr. Daniel Thym, LL.M.
Einleitung und Moderation
Prof. Dr. Daniel Thym, LL.M.
Prof. Dr. Hans-Christian Röhl
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Dieselgate: Ursachen und Folgen des VW-Skandals
18.11.2015, 18.45 – 20.15 Uhr, A 701
Unternehmens- und Führungskultur als Ursache?
Prof. Dr. Florian Kunze, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft
Compliance- und Reputationsrisiken: Vermeidbar oder nicht?
Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Franke, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Wer haftet der Gesellschaft und ihren Aktionären?
Prof. Dr. Rüdiger Wilhelmi, Fachbereich Rechtswissenschaft
Zivilrechtliche Ansprüche gegen Händler und Produzenten
Prof. Dr. Michael Stürner, Fachbereich Rechtswissenschaft
Prozessuale Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen
Prof. Dr. Astrid Stadler, Fachbereich Rechtswissenschaft
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Kulturgutzerstörungen durch den IS – was tun?
11.05.2015, 18.45–20.15 Uhr, R 711
Bildersturm und Kunstraub: Die Vernichtung von Kultur in Syrien und dem Irak
Prof. Dr. Stefan R. Hauser
Illegaler Handel mit geplündertem Kulturgut
Prof. Dr. Sophie Lenski
Ungleichzeitigkeiten: „Da'ish“ zwischen arabischer Autokratie, Dschihad- Millenarismus und Staatsbildung
Jan-Markus Vömel, M.A.
Welche Maßnahmen gegen den IS ermöglicht das Völkerrecht?
Prof. Dr. Marten Breuer
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TTIP - Was kostet der Freihandel?
08.12.2014, 18.45 - 20.15 Uhr, R 711
TTIP: Chancen, Risiken und Herausforderungen aus ökonomischer Sicht
Prof. Dr. Almuth Scholl, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Interessen, Ideen, Identität – welche Argumente dominieren die TTIP-Debatte? Eine politikwissenschaftliche Betrachtung
Prof. Dr. Dirk Leuffen, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaften
Vertragsverhandlungen, Entscheidungsträger, Verantwortungszuweisung
Prof. Dr. Daniel Thym, LL.M. (London), Fachbereich Rechtswissenschaft
Freihandel um den Preis der Demokratie?
Prof. Dr. Sophie-Charlotte Lenski, Fachbereich Rechtswissenschaft
Der Investor-Staat-Streitbeilegungsmechanismus – Schiedsverfahren statt staatlicher Gerichtsbarkeit?
Prof. Dr. Michael Stürner, M.Jur. (Oxford), Fachbereich Fachbereich Rechtswissenschaft
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Der Fall Cornelius Gurlitt
06.05.2014, 18.45 – 20.15 Uhr, A 701
"Konstanzer Wissenschaftler diskutieren rechtliche und historische Fragen des Kunstraubs Wem gehören Gurlitts Bilder? Wann ist es zu spät für Wiedergutmachung? Wie geht unser Staat mit geraubter Kunst aus dem Nationalsozialismus um? Die im März 2012 beschlagnahmte Kunstsammlung von Cornelius Gurlitt aus der Erbschaft des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt hat zahlreiche Fragen aufgeworfen. Nach dem großen Erfolg der Veranstaltung „Der Fall Edward Snowden“ wird die Veranstaltungsreihe „Aktuelle Stunde“ vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Konstanz am Dienstag, 6. Mai 2014, zum Thema „Der Fall Cornelius Gurlitt“ fortgesetzt. Das Thema um den spektakulären Fund der Kunstsammlung wird dabei aus staatsrechtlicher, strafrechtlicher, verfassungsrechtlicher und auch historischer Perspektive beleuchtet.
Eingeladen sind dafür Referentinnen und Referenten aus den Konstanzer Fachbereichen Geschichte und Rechtswissenschaft, um die Causa Gurlitt aus Sicht ihrer jeweiligen Fachgebiete in Kurzvorträgen darzustellen und im Anschluss bei einer Diskussion zu erörtern. Referentinnen und Referenten sind die Konstanzer Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Sophie-Charlotte Lenski (Restitution von Raubkunst und Wiedergutmachung durch den Staat), Prof. Dr. Hans Theile (Gurlitt und das Strafrecht), Prof. Dr. Michael Stürner (Wem gehören Gurlitts Bilder?), Prof. Dr. Marten Breuer („Lex Gurlitt“– ein Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot?) und die Historikerin Dr. Monika Suchan (Verfolgung, Vernichtung und Verwertung: Kunstraub im Nationalsozialismus).
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Der Fall Edward Snowden
03.12.2013, 18.45 – 20.15 Uhr, A 703
Konstanzer Rechtswissenschaftler und Informatiker diskutieren den Fall Snowden und rechtliche Fragen des Datenschutzes
Sollte Edward Snowden Asyl gewährt werden? Was steht aus rechtswissenschaftlicher Sicht hinter dieser Debatte? Wie verhält sich das Grundrecht auf Datenschutz zu den Spähmaßnahmen der National Security Agency (NSA) – und können sich Bürgerinnen und Bürger rechtlich dagegen wehren, wenn Internetanbieter ihre Daten an die NSA weitergeben? Der Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Konstanz greift diese Fragen auf und veranstaltet eine „Aktuelle Stunde“ zum Thema „Der Fall Edward Snowden“. Die öffentliche Veranstaltung wird am Dienstag, 3. Dezember 2013, von 18.45 Uhr bis 20.45 Uhr im Hörsaal A 703 der Universität Konstanz stattfinden.
Fünf Professorinnen und Professoren aus den Fachbereichen Rechtswissenschaft sowie Informatik und Informationswissenschaften werden zunächst in kurzen Vorträgen den Sachverhalt aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Im Anschluss daran wird es die Gelegenheit zur Diskussion geben.
Referentinnen und Referenten sind unter anderem die Konstanzer Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Daniel Thym (Thema: „Asyl für Edward Snowden?“), Prof. Dr. Marten Breuer („Whistleblowing – ein Menschenrecht?“), Prof. Dr. Sophie-Charlotte Lenski („Mein Grundrecht auf Datensicherheit und die NSA“) sowie Prof. Dr. Michael Stürner („Datenschutz und Zivilrecht – Was kann ich dagegen unternehmen, wenn Facebook meine Daten der NSA überlässt?“). Ergänzend wird der Konstanzer Informatiker Prof. Dr. Marc H. Scholl das Thema aus informationswissenschaftlicher Sicht aufgreifen und zum Thema „Big Data, Big Brother and You” sprechen.