Current news

Anhörung als Expertin zur Reform des AGG

Der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags führte am 8.11.2023 eine öffentliche Anhörung zur Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) durch. Judith Froese nahm als Sachverständige an der Anhörung teil und gab eine Stellungnahme ab, die sich mit dem verfassungs-, unions- und völkerrechtlichen Rahmen befasst.

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Selbstbestimmungsgesetz

Im Mai 2023 legte die Bundesregierung den Referentenentwurf für das sog. Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) vor. In einem ganzseitigen Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Staat und Recht) unter dem Titel „Selbstbestimmung als Fremdbestimmung“ erläutert Judith Froese die geplanten Änderungen, beleuchtet die kritischen Punkte und stellt Alternativen hierzu vor.

Neuerscheinung Policy Paper

Das Konstanzer InRa-Teilprojekt unter der Leitung von Judith Froese und Daniel Thym legt mit dem Policy Paper „Begrifflichkeit und rechtliche Bewertung von Rassismus in Institutionen“ das Ergebnis ihres ersten Arbeitspaketes vor.

F.A.Z Einspruch Podcast zur Vergesellschaftung von Wohnungen

Nach der wiederholten Wahl in Berlin laufen gerade Sondierungsgespräche für eine neue Landesregierung. Der neue Senat wird sich in jedem Fall mit dem Ergebnis des Volksentscheids vom 26. September 2021 zur Vergesellschaftung von Wohnungen befassen müssen. Zu den rechtlichen Hürden nimmt Judith Froese in einem Podcast der F.A.Z. Einspruch Stellung.

Neuerscheinung "Grundgesetz und Rassismus" (open access)

Der frei zugängliche Sammelband versammelt führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um einer doppelten Leitfrage auf den Grund zu gehen: Umfassen die Diskriminierungsverbote neben vermeintlich angeborenen Unterschieden auch kulturalisierte Formen des Rassismus? Wie verhält sich das Verbot einer offenen, versteckten oder mittelbaren Diskriminierung zu den Erscheinungsformen eines strukturellen bzw. institutionellen Rassismus, der nicht auf intentionalen Handlungen beruht? Eindeutige…

Tagung: Verantwortungseigentum

Bedarf es einer neuen Rechtsform für Unternehmen, um verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln zu ermöglichen? Das Konzept des Verantwortungseigentums wirbt für eine neue Rechtsform, bei der das Unternehmen sich selbst gehört und von den Gesellschaftern treuhänderisch für die nächste Generationen geführt wird: die „Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“. Erweiterte diese Rechtsform die Privatautonomie oder führte sie zu einer „Herrschaft der toten Hand“? Diesen und weiteren…

Book Spot "Das konservative Gericht"

Haben wir uns im BVerfG geirrt? Ist es doch nicht so progressiv wie der Klimabeschluss, sondern konservativer als gedacht? Diese Fragen werden im Rahmen eines „Book Spot“ des ICON-S Deutschland am 2. Mai 2022 um 18 Uhr s.t. (online) diskutiert.

Anlass ist das Buch „Das konservative Gericht“ von PD Dr. Andreas Kulick (Tübingen) und Jun.-Prof. Dr. Justus Vasel (Düsseldorf), das Prof. Dr. Judith Froese (Konstanz) kommentieren wird.

Kostenlose Anmeldung unter:

Der Mensch in der Wirklichkeit des Rechts - Veröffentlichung

Wie nimmt das Recht den einzelnen Menschen wahr, wie macht es sich ein eigenes Bild von der „Wirklichkeit“? Die Rechtsordnung kann sich identitätspolitischen Diskursen und ihren sprachlichen Emanationen nur schwer entziehen. Dies führt zu der Frage nach Leistungen und Begrenzungen juristischer Begriffsbildungen. Inwiefern das Recht den Menschen kategorial und gruppenbezogen erfasst, analysiert Judith Froese ausgehend von einer soziologisch inspirierten Theorie der Klassifikationen.